AGB

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen zwischen Lukawec Netzwerktechnik (nachfolgend „Auftragnehmer“) und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“), soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Entgegenstehende oder abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.


2. Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt durch schriftliche oder elektronische Bestätigung des vom Auftraggeber erteilten Auftrags durch den Auftragnehmer zustande. Angebote sind freibleibend und unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind.


3. Preise und Zahlungsbedingungen

Alle Preise verstehen sich in Euro und, sofern nicht anders angegeben, netto zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
Zahlungen sind ohne Abzug binnen 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig. Bei Zahlungsverzug behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen.


4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen rechtzeitig, vollständig und wahrheitsgemäß zur Verfügung zu stellen. Verzögerungen, die auf fehlende Mitwirkung zurückzuführen sind, gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.


5. Gewährleistung

Bei Mängeln leistet der Auftragnehmer zunächst nach eigener Wahl Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Ist eine Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht möglich oder fehlgeschlagen, kann der Auftraggeber Minderung verlangen oder – sofern es sich nicht um eine geringfügige Vertragswidrigkeit handelt – vom Vertrag zurücktreten.


6. Haftung

(1) Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.
(2) Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), und zwar beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
(3) Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.
(4) Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers.
(5) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt.


7. Eigentumsvorbehalt

Gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers.


8. Urheberrecht und Nutzungsrechte

Sämtliche im Rahmen eines Projekts erstellten Werke (z. B. Webseiten, Skripte, Konfigurationen) bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers. Nach vollständiger Zahlung räumt der Auftragnehmer dem Auftraggeber ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht ein, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.


9. Datenschutz

Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze. Weitere Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.


10. Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Kaufmann im Sinne des HGB ist.
(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.